Besser Solarstrom oder ein Dieselgenerator? Brauchen wir eine Richtantenne oder eine Empfängerbox? Diese und andere Fragen diskutierten die Projektteams der beiden münsterischen Vereine Mission Kongo und Mutoto, die sich jetzt zum Kick-off-Meeting für ein gemeinsames Projekt trafen.
Beide Vereine sind unter anderem für benachteiligte Kinder und Jugendliche im Kongo aktiv und loten derzeit die Möglichkeiten für den Bau eines Internetcafés in Lubumbashi mit integrierten Ausbildungsplätzen aus. Gebaut werden soll das Schreib- und Webbüro auf dem Gelände des Mutoto Village in einem aufstrebenden Vorort der Sieben-Millionen-Metropole im Süd-Osten Kongos. „Mit dem Projekt wollen wir nicht nur in die Infrastruktur des Kinder- und Kulturzentrums auch in Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsperspektiven für junge Kongolesen investieren“, erläuterten die beiden Vereinsvorsitzenden Jürgen Daldrup (Mission Kongo) und Richard Nawezi (Mutoto) den entwicklungspolitischen Ansatz des Projektes. Details zur möglichen Ausstattung, zum Betrieb und zum Ablauf des Gesamtprojektes werden nun in weiteren Treffen konkretisiert.